MOBILE STADT FORCHHEIM

UNSERE STADT WIRD FAHRRAD- UND FUSSGÄNGERFREUNDLICH!

Unser Ziel ist eine lebenswerte Stadt. Verkehrspolitik hat sich immer diesem Ziel unterzuordnen. Gleichzeitig geht es darum, Mobilität nachhaltig zu machen. Im Einzelnen fördert eine nachhaltige Verkehrspolitik:

  • die Gleichberechtigung zwischen den Mobilitätsformen
  • eine umweltfreundliche Mobilität mit wenig Lärm und Abgasen
  • eine klimafreundliche, langfristig CO2-neutrale Mobilität
  • eine ressourcenschonende Mobilität, die mit wenig Energie und Fläche auskommt
  • eine gesunde Mobilität, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und das Miteinander in der Stadt fördert

Als konkrete Maßnahmen schlagen wir vor:

Optimierung des Flächenmanagements

  • Ausgleich zwischen Park- und Straßenraum einerseits und Wohnraum, Aufenthaltsqualität und Außenbereich im Einzelhandel und der Gastronomie andererseits
  • Zielgerichtete Verkehrslenkung zur Reduzierung des (Parksuch)-Verkehrs in der Innenstadt
    • Verzicht auf Lockangebote wie Brötchentaste
    • Parkhäuser attraktiver gestalten
    • Zusätzliche Parkhäuser – z.B. am Bahnhof und hinter der Stadtbücherei
    • Umnutzung von Parkflächen in der Innenstadt

Förderung des Radverkehrs

  • Neue Rad(schnell)wege – z.B. Mitte-Ost (Reuth) und Nord-Süd (Stadtnorden bis Kersbach)
  • Radfahrerfreundliche Ampelschaltungen (insb. um den Bahnhof)
  • Fahrradfreundliche Infrastruktur (Ladesäulen, Parkplätze, Gepäckboxen, witterungsgeschützte Stellplätze am Bahnhof und an den P+R-Parkplätzen an den Autobahnanschlussstellen

Förderung des Fußverkehrs

  • Konsequente Durchsetzung der Verkehrsregeln in verkehrsberuhigten Zonen (z.B. durch kommunale Verkehrsüberwachung, sofern für fließenden Verkehr möglich)
  • Ausweitung der verkehrsberuhigten Zonen – z.B. Hornschuchallee
  • Ausweitung der Fußgängerzone

Förderung des ÖPNV

  • Kostenloses Begrüßungsticket für Neubürger
  • Optimierung der Bustaktung in den Stoßzeiten aus den Außenbereichen mit Anschluss an den Regionalexpress
  • generell dichterer Bustakt
  • zuverlässiger Busverkehr von 5-24 Uhr, auch am Sonn- und Feiertag
  • Emissionsreduzierte Busse (Lärm und Abgase) bis hin zu E-Bussen im Innenstadtbereich
  • Mehr Busspuren – z.B. nach Reuth
  • Ampelvorrangschaltung für Busse am ZOB
  • ansprechende und funktionale Gestaltung des Bahnhofsumfelds
  • Einsatz der Stadt für insgesamt günstigeren Tarif im VGN
  • Bürgersprechstunde im Linienverkehr
  • Aktionen, die für Busfahren werben und das System erklären

Tourismusförderung

  • (E-)Bike-Leihsystem etablieren (analog VAG in Nürnberg) – z.B. i.V.m. Self-Guides-Tour zu den schönsten Plätzen der Stadt und im Umland
  • Park&Bike (Parken im Parkhaus und kostenfreie Nutzung von Leihrädern)
  • und Park&Busride (Parken im Parkhaus und kostenfreie Nutzung der Busse)
  • Wege vom Bahnhof zu touristischen Zielen besser beschildern
  • Radtourismus fördern und bewerben

Gesundheitsförderung

  • Aktionen wie z.B. zu Fuß und mit dem Rad zur Arbeit
  • Kooperation mit Krankenkassen und Arbeitgebern (bis hin zur Dienstradregelung von Arbeitgebern)

Maßnahmen für umweltfreundlicheren Autoverkehr in der Stadt

  • Förderung des Carsharings durch Stadtwerke und Stadtverwaltung
  • Mitfahrbänke in der Peripherie der Stadt (u.a. als Teil der Nachbarschaftshilfe)
  • Ausweitung der 30er-Zonen – z.B. Burk und Buckenhofen flächendeckend
  • Förderung der E-Mobilität
  • Anschaffung sparsamer, emissionsarmer Dienstfahrzeuge



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