25.07.25 –
Markus Dietz, unser Sprecher des Ortsverbands, möchte sich den Mitgliedern des Ortsverband als Kandidat für die Aufgabe des Oberbürgermeisters anbieten. Im folgenden Text erklärt er seine Kandidatur:
Forchheim soll eine Stadt bleiben, in der man gut leben kann – auch in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren. Eine Stadt, die Verantwortung übernimmt, die gerecht handelt und den Wandel nicht fürchtet, sondern gestaltet. Deshalb trete ich an.
Ich bin 37 Jahre alt, Wahlforchheimer seit über fünfzehn Jahren und inzwischen mit dieser Stadt tief verbunden. In meinem Studium der Elektro- und Informationstechnik hat mich mein beruflicher Weg zu Siemens Energy geführt, wo ich heute an der Energiewende mitarbeite – konkret an Hochspannungsgleichstromprojekten, die weltweit dafür sorgen, dass Strom aus Wasser, Wind und Sonne dorthin kommt, wo er gebraucht wird. Ich habe Inbetriebsetzungs-Teams geleitet, Systeme aufgebaut, und gestalte heute die Digitalisierungsstrategie für genau diese Teams. Zusätzlich betreue ich Studierende und Auszubildende in meiner Abteilung, weil ich überzeugt bin, dass man am verantwortlichsten handelt, wenn man Wissen teilt und jungen Menschen die Chancen gibt, die man sich selbst wünscht.
Politisch interessiert war ich lange, aktiv geworden bin ich 2021. Ursprünglich wollte ich nur ein paar Plakate für die Grünen aufhängen – doch schnell habe ich gemerkt: Ich will mehr als nur helfen. Ich will mitgestalten. Seit 2023 bin ich Sprecher unseres Ortsverbands. Gemeinsam mit meiner Co-Sprecherin habe ich in den letzten Jahren vieles angestoßen, Wahlkämpfe organisiert, Diskussionen geführt – auch unbequeme, auch laute. Es war nicht immer einfach, vor allem nicht in hitzigen Debatten um Klimaschutz oder Wärmewende. Aber wir haben uns nicht versteckt. Und der Zuspruch, den wir in vielen Gesprächen bekommen haben, gibt mir die Energie, jetzt den nächsten Schritt zu gehen.
Ich kandidiere für das Amt des Oberbürgermeisters, weil ich sehe, wie groß der Wunsch nach Veränderung und Fortschritt in unserer Stadt ist. Ich will ein Forchheim, das grüner, gerechter und zukunftsfähiger wird. Eine Stadt, die in der Klimakrise nicht abwartet, sondern mutig vorangeht – mit mehr Grün, mit kühleren Straßen, mit bezahlbarem Wohnraum und echter Mobilitätswende. Ich will eine Verwaltung, die transparent agiert, die entfesselt nach vorne gehen kann und nicht scheuen muss ihre Entscheidungen zu erklären. Ich will eine Politik, die Menschen zuhört und ihre Probleme nachhaltig angeht, weil sie versteht, welche Lösungen es braucht.
Was mich antreibt, ist ein klarer Wertekompass. Ich bin Feminist, Techniknerd, Teamplayer. Ich gestalte mit Empathie, denke vernetzt und langfristig. Ich glaube daran, dass Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zusammengehören – und dass wir Politik so machen müssen, dass sich alle mitgenommen fühlen: die jungen Familien, die alten Nachbarinnen, das Handwerk, die Kultur, die Engagierten, die, die sich Sorgen machen, und die, die Hoffnung haben.
Ich wünsche mir eine Stadt, in der wir gemeinsam gestalten – nicht gegeneinander, sondern miteinander.
Nachhaltig. Zukunftsfähig. Gerecht.
Dafür stehe ich. Dafür trete ich an.
Wir treffen uns monatlich am dritten Mittwoch im Monat zu unserem grünen Stammtisch um grüne Ideen, Initiativen und Impulse auszutauschen und zu diskutieren.
Wir treffen uns monatlich am dritten Mittwoch im Monat zu unserem grünen Stammtisch um grüne Ideen, Initiativen und Impulse auszutauschen und zu diskutieren.
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