29.05.25 –
Wer sich in den letzten Tagen über einen Mann auf einem lila-farbenen Fahrrad mit einer großen grünen Flagge am Gepäckträger gewundert hat, hat vermutlich unseren Sprecher Markus Dietz bei seinem Stadtradel-Projekt entdeckt.
Markus hat sich für das diesjährige Stadtradeln vorgenommen, in drei Wochen die gesamte Stadt Forchheim – alle Straßen und Radwege – mit dem Fahrrad zu „erfahren“ und dabei seine Heimatstadt ganz neu kennenzulernen.
Nach rund zehn Tagen ziehen wir nun eine erste Zwischenbilanz:
Markus hat bisher fünf Etappen zurückgelegt – größtenteils allein, teilweise aber auch begleitet von anderen engagierten Grünen und Fahrradfreund:innen. Seine bisherigen Touren führten ihn durch Burk, Buckenhofen, die Innenstadt, den Norden, den Kellerwald und bis in den Osten Forchheims.
Jede seiner Fahrten umfasste etwa 50 Kilometer und dauerte rund dreieinhalb Stunden.
„Die lustigste Fahrt war sicherlich die am Samstag“, berichtet Markus über die gemeinsame Ausfahrt mit den Forchheimer Grünen und Freund:innen des Ortsverbands.
15 Personen begleiteten ihn dabei auf den Straßen und Radwegen zwischen Königsbad und Kaiserpfalz, zwischen Feuerwehr und Autobahn.
Doch es sind vor allem die ruhigen Fahrten, die Markus besonders begeistern:
„Diese fast meditativen Routen durch die Stadtteile – das ist das, was mich in den letzten Tagen wirklich berührt hat. Man entdeckt so viel, wenn man sich die Stadt mal ganz bewusst anschaut. Und dadurch, dass ich überall entlangfahren will, sehe ich auch die versteckten, schönen Ecken.“
Jeder Stadtteil hat für Markus seinen ganz eigenen Charme:
die gepflegten Vorgärten in Burk, originelle Briefkästen und Fensterdekorationen in Buckenhofen, der historische Charakter der Innenstadt, Kleingärten und Wohnanlagen im Norden – und nicht zuletzt der Kellerwald mit den staunenden Biergenossen am Brauwastl-Keller, die interessiert auf die grüne Flagge reagierten.
Ein ganz besonderes Highlight: der Blick vom Liebessteig, von dem aus sich nach dem Aufstieg zum Kellerwald ein weiter Ausblick über fast ganz Forchheim eröffnet.
Natürlich läuft nicht jede Fahrt ganz reibungslos: Die große grüne Flagge am Fahrrad – inzwischen ein Markenzeichen des Projekts – zeigt erste Abnutzungserscheinungen. Unterführungen und enge Passagen setzen dem Stoff langsam zu. Auch eine Reifenpanne musste bereits behoben werden.
Am allerersten Tag riss in den Hügeln von Burk sogar gleich die Kette – doch Hilfe war schnell zur Stelle:
„Ein netter Anwohner half mir direkt und hatte zum Glück das passende Ersatzteil parat. So konnte ich direkt weiterfahren“, erzählt Markus. „Hilfsbereit und freundlich – das ist mein Forchheim.“
Auch kritische Beobachtungen sind Teil der Touren:
„Dass ich bisher vor kaum einer Schule einen farblich markierten Radweg mit Ausreichend Platz gesehen habe, wundert mich wirklich. Und viele teils unzureichend abgesenkte Bordsteine oder enge Übergänge auf Radwegen sind auf Dauer schon mühsam.“
Manchmal, so Markus, wirken die Prioritäten im Straßenraum unausgewogen. Dennoch stellt er fest:
„Es sind deutlich mehr Menschen mit dem Rad unterwegs als noch vor ein paar Jahren. Da bewegt sich was – und das spornt uns an, uns weiter für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt einzusetzen.“
Seine Eindrücke und Erlebnisse dokumentiert Markus regelmäßig auf der Instagram-Seite @gruene_stadt_forchheim, insbesondere in den Stories.
Noch stehen drei Etappen aus:
Es geht in den Süden Forchheims, nach Sigritzau, Kersbach und Reuth. Wenn es die Zeit erlaubt, möchte Markus außerdem noch eine Graveltour durch die Untere Mark und den Kellerwald anhängen – auch wenn dafür eventuell eine kleine Verlängerung über das Stadtradeln hinaus nötig ist. Denn neben seinem Projekt nimmt er am Stadttriathlon teil und steht im Berufsleben voll im Einsatz – da sei ihm etwas zeitlicher Spielraum gegönnt.
„Ich habe auf jeden Fall meiner Faszination für meine langjährige Wahlheimat eine neue Facette hinzugefügt. Das Projekt hat sich für mich jetzt schon gelohnt“, so Markus Dietz abschließend.
Wir wünschen ihm weiterhin viel Freude, Rückenwind und eine sichere Fahrt!
Wir treffen uns monatlich am dritten Mittwoch im Monat zu unserem grünen Stammtisch um grüne Ideen, Initiativen und Impulse auszutauschen und zu diskutieren.
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